Den derzeit offensichtlichsten Pluspunkt für Cloud-Technologien haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben: die Zusammenarbeit ohne Zwang zur physischen Präsenz. Durch Cloud-Lösungen werden geografische Grenzen bei der Zusammenarbeit überwunden. Von überall kann jederzeit auf die Daten zugegriffen werden, Dokumente und Dateien können gemeinsam bearbeitet werden und die Videotelefonie mit zusätzlichen Funktionen wie dem Teilen des Bildschirms oder einem digitalen Whiteboard ist spätestens seit der Covid-19-Pandemie ein Must-have für Unternehmen. All das ermöglicht eine Zusammenarbeit von Teammitgliedern, die der Kollaboration in lokaler Präsenz zwar in der sozialen Nähe, nicht aber in der Funktionalität nachsteht. Auch die Grenzen zwischen Unternehmen verschwimmen hierbei, da die Kommunikation zwischen den jeweiligen Mitarbeiter:innen potenziell erleichtert ist, zum einen durch Videokonferenzen, zum anderen durch Zusammenarbeit in cloudbasierter Unternehmenssoftware. Dies ist auch für New-Work-Ansätze in der Arbeitswelt relevant.
Um die Ecke gedacht: Durch die vielfältigen Kommunikations- und Kollaborationsmöglichkeiten können Unternehmen auch dem gegenwärtigen Fachkräftemangel effektiv begegnen. Denn gerade im Bereich der Wissensarbeit können viele Positionen auch problemlos remote (IT-lerisch für „aus der Ferne“) besetzt werden, wenn die notwendigen Cloud-Systeme im Einsatz sind. Und so ist man auf einmal bei der Fachkräftesuche nicht mehr auf den direkten geografischen Umkreis limitiert, sondern es steht potenziell die ganze Welt der qualifizierten künftigen Mitarbeiter:innen zur Verfügung.
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