Viel Herzblut steckt im Detail
Nun beginnt die Phase der theoretischen Entwicklung. Der Produktmanager geht in die Tiefe des neuen Features, beschreibt genau, wie es aussehen und sich verhalten soll. Er wird dabei zum Anwalt des Kunden, indem er dessen Sicht einnimmt und sich fragt, was der Anwender bei der Benutzung erleben möchte. Schon in dieser Phase der Produktkonstruktion werden durch den Produkt- manager die Product Backlog Items, kurz PBI, erstellt. Die große Menge an zu verarbeitenden Informationen aus der Konstruktionsphase wird hier in kleinere Arbeitspakete für die Entwickler unterteilt. In jedem PBI wird die konkrete Zielsetzung desselben dargestellt und genau beschrieben, wie es sich bei allen geplanten Aktionen verhalten muss. Detailliert definierte Akzeptanzkriterien sind die Grundlage für die Qualitätssicherung während der Softwareentwicklung und die erfolgreiche Abnahme durch den Produktmanager. Ein neues Feature kann dabei eine Vielzahl an PBI enthalten. Diese PBI sind die Grundlage, um die Konstruktion des Produkts aus der Theorie in die Praxis zu bringen.
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