Wir alle in all unseren Rollen müssen uns nun mit einer neuen Zukunft auseinandersetzen. Das werden wir sicher schaffen. Wir müssen das auch schaffen. Aber die Voraussetzungen sind ganz andere. Dabei geht es nicht nur um Covid-19. Stephan Grabmeier hat das in seinem Artikel sehr treffend formuliert:
„Vielleicht reicht es, dass BANI der nagenden Furcht, die so viele von uns im Moment empfinden, einen Namen gibt; dass es anerkennt, dass es nicht nur wir sind, nicht nur dieser Ort, nicht nur dieser Zeitsprung. BANI macht die Aussage, dass das, was wir sehen, keine vorübergehende Verirrung ist, sondern eine neue Phase. […]
Etwas Massives und potenziell Überwältigendes geschieht. Alle unsere Systeme, von den globalen Handels- und Informationsnetzen bis hin zu den persönlichen Verbindungen, die wir mit unseren Freunden, Familien und Kollegen haben, alle diese Systeme verändern sich, müssen sich ändern. Und zwar grundlegend. Gründlich. Manchmal schmerzhaft. Es ist etwas, das vielleicht eine neue Sprache braucht, um es zu beschreiben. Es ist etwas, das definitiv eine neue Denkweise erfordern wird, die es zu erforschen gilt.“
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Wir sind mehr als Truthahn. Der Truthahn muss überwunden werden.
Der Artikel ist u.a. veröffentlicht im neuen Buch von Markus Reimer:
„Die Seegurke – 24 neue Gewusst-Wie Business-Reflexionen“
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