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Oft lese oder höre ich, dass wir heute in einer VUKA-Welt leben: Eine Welt ohne feste Regeln, in der im Grunde alles möglich ist. Doch was bedeutet das eigentlich – für uns, die Wirtschaft und unsere Prozesse? Und was hat die von vielen Unternehmen proklamierte Agilität damit zu tun? Wir bringen Licht ins Dunkel.
Zunächst einmal zum Begriff selbst: Das Akronym VUKA entstand schon in den 1990er Jahren und steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Auf den ersten Blick mag es schwer fallen, diese Bestandteile in einen Zusammenhang zu bringen, zumal sie schon selbststehend schwer zu greifen sind. Und im Grunde ist das auch der Kern des Ganzen: In der VUKA-Welt ist nichts vorhersehbar und doch gleichzeitig alles möglich; alles hängt miteinander zusammen. Schauen wir uns die einzelnen Bestandteile einmal genauer an:
Betrachtet man die einzelnen Bestandteile, fällt schnell eine Gemeinsamkeit auf: VUKA wird bestimmt von Unklarheit, und zwar darüber, was in unserer vernetzten Welt und im Hinblick auf konkrete Entscheidungen zu tun ist. Kein Wunder also, dass sie oft im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Digitalisierung und der digitalen Transformation ganzer Geschäftsprozesse genannt wird.
Das soll aber nicht bedeuten, dass VUKA nur eine pessimistische Beschreibung der schwierigen Rahmenbedingungen und unseres Kontrollverlustes ist. Im Gegenteil: Eine VUKA-Strategie kann sogar hilfreiche Handlungsempfehlungen bieten – in diesem Fall steht die Abkürzung für Vision, Understanding, Klarheit und Agilität. Eins vielleicht vorweg: Ohne Investitionen in den Aufbau digitaler Kompetenzen ist die Umsetzung der folgenden Punkte kaum realistisch.
Die VUKA-Welt steht oft synonym für die Dynamik in der Wirtschaft, häufig getrieben durch die Digitalisierung. Es ist ein Versuch, unsere vernetzte Welt mit all ihren Herausforderungen zu beschreiben. Allerdings müssen Unternehmen individuell festlegen, welche Herausforderungen, aber auch Chancen sich wirklich ergeben. Dann erkennen sie die Möglichkeiten, das eigene Unternehmen gezielt und strategisch weiterzuentwickeln. Digitale Plattformen sowie Geschäftsmodelle, automatisierte Prozesse und eine gute Vernetzung mit den Geschäftspartnern – all das kann Unternehmen in der VUKA-Welt dabei helfen, sich bestmöglich an den dynamischen, digitalen Märkten zu behaupten.
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