Allerdings reicht es nicht, wenn Mitarbeitende zufrieden sind. Sie müssen auch ausreichend qualifiziert sein, sodass für jede Tätigkeit genügend fähige Angestellte zur Verfügung stehen. Außerdem müssen sie wissen, was warum und in welcher Weise zu tun ist. Hierzu tragen sowohl festgeschriebene Prozesse bei als auch Dokumente wie Verfahrens- und Arbeitsanweisungen, Normen oder Formulare. Weil jede und jeder im Unternehmen einen Beitrag zur Qualität leisten sollte, sind diese Informationen bestenfalls für alle aufzufinden und zu verstehen.
Hierfür sorgt – unabhängig von der konkreten Umsetzung – zum einen ein Prozessmanagement, in dem Unternehmensprozesse abgebildet, visualisiert und für alle im Unternehmen verfügbar gemacht werden können. Darüber hinaus ermöglicht eine Dokumentenlenkung die professionelle Verwaltung und das Teilen von dokumentierten Informationen.
Da Qualität auch (aber bei weitem nicht nur) die Erfüllung von Anforderungen beinhaltet, sind auch diese zu berücksichtigen. Ein Anforderungsmanagement unterstützt dabei, relevante Anforderungen – zum Beispiel von Kunden, aber auch aus Gesetzen oder Normen – zu identifizieren, zu interpretieren und die Umsetzung zu dokumentieren.
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