Kundenzufriedenheit lässt sich mit einem Soll-Ist-Vergleich messen: Auf der einen Seite steht die subjektive Erwartung des Kunden (Soll), auf der anderen die tatsächliche Bedürfnisbefriedigung (Ist). Ob ein Kunde zufrieden ist, weiß am besten er selbst. Daher bietet es sich an, eine Umfrage als Ausgangspunkt für die Kundenzufriedenheitsanalyse zu setzen.
Auch Babtecs Kundenzufriedenheitsanalyse fußt auf einer jährlichen Umfrage. In dieser online durchgeführten Umfrage stellen wir unseren Anwender:innen Fragen zu ihrer Gesamtzufriedenheit und Einzelfragen zu unseren Prozessen. Sie haben die Möglichkeit, die einzelnen Fragen auf einer 11-stufigen Skala auf Basis des Net Promoter Scores (kurz: NPS) zu beantworten.
Was ist der NPS? Der Net Promoter Score ermittelt mithilfe einer Skala von 0 (unwahrscheinlich) bis 10 (äußerst wahrscheinlich), mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Kunde die Dienstleistungen eines Anbieters weiterempfehlen würde. Aus der Differenz zwischen dem Prozentsatz an Promotoren (d. h. Kunden, die mit 9 oder 10 antworten) und dem Prozentsatz an Detraktoren (d. h. Kunden, die mit 0 bis 6 antworten) wird ein Score ermittelt. Indifferente Kunden (diejenigen, die mit 7 oder 8 geantwortet haben), werden aus der Berechnung ausgeklammert. Der Net Promoter Score kann Anhaltspunkt dafür sein, wie niedrig oder hoch die Kundenzufriedenheit ist.
Der NPS allein genügt jedoch nicht, um die Kundenzufriedenheit auszuwerten, da der Score vernachlässigt, aus welchen konkreten Gründen ein Kunde zufrieden oder unzufrieden ist. Der NPS sollte mit Werkzeugen kombiniert werden, die eine detaillierte Ursachenanalyse ermöglichen.
Damit wir den NPS unserer Umfragen besser einordnen können, liegen uns zusätzliche Informationen über die Antwortverteilung und über Kundenkommentare vor. Die Kunden können uns in diesen Kommentaren selbst über die Gründe ihrer Bewertung in Kenntnis setzen.
Die Umfrage wird jährlich wiederholt, denn situationsbedingte Ad-hoc-Befragungen reichen für eine nachhaltige Kundenzufriedenheitsverbesserung nicht aus. Um Schwankungen und Entwicklungen nachvollziehen zu können, wollen wir kontinuierlich an unserer Servicequalität arbeiten. Unser Ziel: Schwachstellen unserer Dienstleistungen aufspüren, Lösungswege entwickeln und so die Kundenzufriedenheit auf lange Sicht verbessern.
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