Qualitätsmanagement & Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit – eine an Relevanz zunehmende Thematik, die es auch im modernen Qualitätsmanagement zu berücksichtigen gilt.

Die Erwartungen interessierter Parteien schließen Nachhaltigkeit mit ein.

Dazu gehören neben normativen auch gesetzliche Anforderungen wie das Lieferkettengesetz, Berichtspflichten und auch Kundenanforderungen.

Dem Qualitätsmanagement kommt hier eine wichtige Funktion zu.

Wenn es darum geht, die Erwartungen hinsichtlich der Nachhaltigkeit zu erfüllen, zeichnen sich Schnittstellen zu dem QM eines Unternehmens ab.

Unsere QM-Software unterstützt Sie dabei, den Erwartungen gerecht zu werden.

Nutzen Sie unsere Software BabtecQ bspw. für übersichtliche Dashboards, Ihr Dokumentenmanagement oder Ihr zentrales Aufgaben- und Maßnahmenmanagement.

5 grüne Figuren aus Papier, die sich an den Händen halten

Nachhaltiges Qualitätsmanagement

In welchen Dimensionen Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann

Dreieck mit Notizen zu den Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales

Geht es darum, Nachhaltigkeit umzusetzen, muss diese stets in drei Dimensionen gedacht werden: in der sozialen, ökologischen und ökonomischen Dimension. Es gilt, das Wechselspiel der Dimensionen zu betrachten und in Einklang zu bringen. Jede Dimension beinhaltet Aspekte, die wir mit unseren Qualitätsprozessen beeinflussen können. Einige Beispiele dafür sind die folgenden:

  • In sozialer Hinsicht ist es relevant, Menschenrechte sowie Arbeits- und Sozialstandards einzuhalten, aber auch die Kunden- und Lieferantenbeziehungen fair zu gestalten.
  • Ökologische Aspekte betreffen den betrieblichen Umweltschutz, den Klimaschutz und den schonenden Umgang mit Ressourcen und Energie.
  • Hinsichtlich der Ökonomie müssen Existenz des Unternehmens, Arbeit und das Einkommens aller Mitarbeiter gesichert sein. Zudem geht es darum, Risiken und Chancen zu managen, Prozesse effizient zu gestalten und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Nachhaltigkeit und Qualität – Eine Symbiose?

Ein Fabrikgebäude aus Pflanzen

Dieser Frage geht Lutz Krämer, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereichs Produkte bei Babtec, in seinem Blogartikel nach.

Erwartungen interessierter Parteien sind individuell

Mindmap mit Notizen zu Anforderungen interessierter Parteien

Die drei Dimensionen geben Ihnen eine erste Idee, in welchen Bereichen Sie Nachhaltigkeit in Ihrem unternehmerischen Handeln fördern können. Ein Blick auf die interessierten Parteien bzw. Stakeholder eines Unternehmens zeigt, welche konkreten Felder gibt, in denen Sie ansetzen können.

Diese gilt es, systematisch zu erfassen, in die Unternehmensprozesse aufzunehmen, zu dokumentieren und – ganz wichtig – zu leben. Fangen Sie jetzt an und definieren Sie, welche Erwartungen die interessierten Parteien hinsichtlich der Nachhaltigkeit an Ihr Unternehmen stellen!

Nachhaltigkeit fördern – mit BabtecQ

Wie Sie sich mit unserer Software der Nachhaltigkeit widmen

Um den unterschiedlichen Erwartungen aller interessierten Parteien gerecht zu werden, lohnt der Einsatz verschiedener Module unserer QM-Software. Auf diese Weise bilden Sie nicht nur Ihre Qualitätsprozesse ab, sondern erfüllen auch Anforderungen zum Thema Nachhaltigkeit. Dazu ergänzen Sie die in der Software abgebildeten Prozesse einfach um die für Sie relevanten Themen bzgl. der Nachhaltigkeit.

Mit Anforderungen interessierter Parteien kommen meist auch Dokumente wie z. B. Verfahrens- und Arbeitsanweisungen, Qualitätsrichtlinien, Normen, Ablaufpläne, Checklisten, Formulare, Organisationsstrukturen oder Stellenbeschreibungen daher. Mit BabtecQ erstellen, verwalten und lenken Sie Ihre Dokumente systematisiert und minimieren Fehlerquellen in Ihrer QM-Dokumentation dauerhaft.

Für die Steuerung eines Unternehmens sind Kennzahlen essenziell – und geben zudem Aufschluss über die Leistungsfähigkeit und die Entwicklung von Risiken und Chancen. Mit dem Quality Cockpit in BabtecQ steht Ihnen ein Dashboard zur Verfügung, mit dem Sie alle Kennzahlen jederzeit und von überall aus im Blick haben – auch diejenigen, die sich auf Ihre ausgewählten Nachhaltigkeitsziele beziehen.

Ein zentrales Aufgaben- und Maßnahmenmanagement ist gewissermaßen der Dreh- und Angelpunkt, um nachhaltige Qualität zu erzeugen. Aus allen Verbesserungspotenzialen, die Sie in Ihren Unternehmensprozessen hinsichtlich der Nachhaltigkeit definieren, lassen sich an dieser Stelle konkrete Aufgaben und Maßnahmen ableiten.

Audits sind das Mittel der Wahl, um die Wirksamkeit eines Managementsystems zu überprüfen – ob es sich dabei um das unternehmenseigene oder das Ihres Lieferanten handelt. Untersucht wird dabei, ob die unternehmensinternen Prozesse und Richtlinien den Standards entsprechen. Ergänzen Sie Ihr Audit Management einfach um Nachhaltigkeitsanforderungen, indem Sie einen eigenen Audit-Typ erstellen oder bestehende Fragenkataloge nutzen.

Reklamationen sind bei konsequenter Analyse und Verfolgung ihrer Ursachen äußerst hilfreich für die Herstellung innovativer Produkte und die langfristige Kundenbindung. Sie zeigen Handlungsbedarf auf und ermöglichen es, Produkte und Prozesse auf Seiten des Lieferanten kontinuierlich zu verbessern. Aber auch bei Abweichungen oder Ereignissen im Nachhaltigkeitskontext dient ein softwaregestütztes Reklamationsmanagement als Meldesystem, um Vorfälle aufzunehmen und zu betrachten.

Mit dem Einsatz eines softwaregestützten Schulungs- und Qualifikationsmanagements stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter die für ihre Tätigkeiten erforderlichen Kompetenzen haben – oder bei Bedarf ausbauen. So entwickeln Sie Ihre Mitarbeiter kontinuierlich weiter, sichern deren Arbeitsplätze und binden sie effizient in die Prozesse ein.