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Studium ist nur Theorie? Von wegen! Beim „Tag der offenen Tür“ der FHDW Mettmann konnten angehende Studierende die Fachhochschule näher kennenlernen. Wir waren Teil der Unternehmensmesse, bei der sich die Studis von morgen mit uns über Möglichkeiten und Chancen eines dualen Studiums austauschen konnten.
Duales Studium, was bedeutet das überhaupt?
Die Grundidee eines dualen Studiums ist, mehr Praxis in die häufig als zu theorielastig empfundene Studienphase zu bekommen. Der duale Studierende besucht ganz regulär die theoretischen Vorlesungen an einer (Fach-)Hochschule, sammelt jedoch wertvolle praktische und studienbezogene Erfahrungen in einem Unternehmen. Und gerade diese praktische Erfahrung kann bei der Bewerbung das Zünglein an der Waage sein. Denn der duale Student glänzt mit dem gängigen Abschluss, dem international anerkannten Bachelor, genauso wie seine Mitbewerber, hebt sich jedoch von diesen durch das außergewöhnlich hohe Maß an Praxiserprobung ab.
Zeitmodelle
Die gängigsten Zeitmodelle sind das Block- und das Wochensystem. Im Blocksystem sind die Phasen, die man jeweils im Unternehmen und an der Hochschule verbringt, länger als beim Wochensystem. Recht häufig ist dabei ein Wechsel im 3-Monats-Rhythmus vorgesehen. Doch auch die Variante, die Zeit in Semester (an der Hochschule) und vorlesungsfreie Zeit (im Unternehmen) aufzuteilen, ist nicht unüblich.
Eine Alternative zum Blocksystem ist das Wochenmodell. Bei diesem sind die Wechsel deutlich schneller; der Studierende verbringt in der Regel drei Tage im Unternehmen und zwei Tage an der Hochschule.
Beide Zeitmodelle haben Vor- und Nachteile; vorgegeben wird die Zeiteinteilung aber ohnehin von der Partneruniversität. Möchte man also nach einem bestimmten Zeitmodell studieren, so sollte bereits bei der Auswahl der Hochschule auf deren Vorgaben zum Thema Studienzeit geachtet werden.
Duales Studium bei der Babtec
Wir sehen einen hohen Nutzen für Studierende und auch für künftige Arbeitgeber in der frühzeitigen Kombination aus Theorie und Praxis in der Bildung. Deshalb bieten wir an unseren Standorten Wuppertal und Villingen-Schwenningen die Möglichkeit eines dualen Studiums an. Dabei kooperieren wir an unserem Hauptsitz Wuppertal mit der Fachhochschule der Wirtschaft Mettmann, die wir im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ am vergangenen Samstag besucht haben. In unserer Geschäftsstelle Süd in Villingen-Schwenningen können duale Studierende von unserer Partnerschaft mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg profitieren.
Übrigens: beide Hochschulen bieten das duale Studium nach dem Blocksystem an. Das heißt, dass unsere dualen Studierenden in der Regel drei Monate bei uns, drei Monate an der jeweiligen Hochschule verbringen.
Wir bilden aus in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre. Aktuell freuen wir uns, dass wir gleich drei dualen Studenten die Möglichkeit des praxisnahen Studiums bieten können. In unserer Zentrale Wuppertal sammelt derzeit ein Student der Betriebswirtschaftslehre Praxiserfahrung in der Abteilung „Kaufmännische Administration“, während ein angehender Wirtschaftsinformatiker unsere IT-Abteilung tatkräftig unterstützt. Der dritte duale Student im Bunde arbeitet, ebenfalls im Studiengang Wirtschaftsinformatik, aktiv im Projektmanagement mit.